Strenge Regeln bei Dreharbeiten und in der „Post“.
„Covid 19“ und Film: Zwei Begriffe, die schwerlich unter einen Hut passen. Über Wochen waren gar keine Dreharbeiten möglich, denn es galt als zu gefährlich, sich nahe zu kommen. Aus diesem Grund haben die Deutschen öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten Richtlinien erarbeitet, an die sich auch die Mitarbeiter der Telefilm halten, denn wir sind im Verbund der ARD-Sender gelistet.
So dürfen sich die Teammitglieder nicht zu nahe kommen, jeder muss mit seinem eigenen Fahrzeug an den Set kommen. Kleindrehs, wie für Nachrichten, werden nur vom Kameramann alleine erledigt, wenn ein Redakteur erforderlich ist, muss der mit einem Mikrophon an der „Angel“ genannten Teleskop-Stange arbeiten. Abstandhalten ist essential.
Ansonsten sind Mundschutz und –Maske zu tragen, Desinfiziermittel sind überall bereit zu halten, die für die regelmäßige Desinfektion der Hände geeignet sind. Dreharbeiten sind nach Möglichkeit nach draußen zu verlegen., weswegen die Prduktpräsentation eines Kunden mit zwei Kameras kürzlich auch im Freien stattfand.
Auch im Schneideraum gilt die Abstandsregel. Ein Redakteurs-Tischchen trennt jetzt den verantwortlichen Gestalter 2 Meter von den Cuttern, es herrscht Maskenpflicht beim Betreten und Weggehen.
Desinfektionsmittel stehen bereit, um Flächen und Hände zu behandeln.
Nur so ist es sicher, dass bei Dreharbeiten und in der Postproduktion keine eventuelle Übertragung dieses gefährlichen Virus passiert. Wir hoffen, wie jedermann in diesem Land, auf einen sicheren Impfstoff. Inzwischen wird weiter gedreht – wenn auch mit Hindernissen…